Hier finden Sie aktuelle Projektbeispiele, die zeigen, an welchen Zukunftslösungen die Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Oberösterreich arbeiten.
Das Circular Economy-Team koordiniert zudem alle EU-Projekte, welche sich dem Thema Kreislaufwirtschaft annehmen.
Finden Sie untenstehend eine Auswahl an aktuell laufenden und abgeschlossenen Projekten.
Die Kunststoffbranche hat gemeinsam mit den Lebensmittelproduzenten sowie der Abfallwirtschaft und vielen weiteren Stakeholdern entlang der gesamten Wertschöpfungskette eine Technologie Roadmap entwickelt, um bis zum Jahr 2030 nachhaltige Kunststofflösungen aus Österreich zu entwickeln. Ziel ist, den gelben Sack zu 100% nutzbar zu machen und unter diesen Umständen eine Modellregion für Kreislaufwirtschaft zu werden.
Ein Leuchtturm-Projekt der Bioökonomiestrategie des Bundes
Wir sind das Tor zur österreichischen Bioökonomie und ein wachsendes Netzwerk aus den Regionen, Clustern & Plattformen, Wirtschaft, Forschung, Politik und Gesellschaft.
Ziele: Wissen austauschen, Synergien nutzen, Kreisläufe schließen, gemeinsame Projekte entlang der Wertschöpfungsketten entwickeln und umsetzen, mit erstem Schwerpunkt auf Holz.
MOVECO – Moving from a linear to a circular economy
Ziel von MOVECO ist eine Verbesserung der Rahmenbedingungen und der politischen Instrumente für ECO Innovation und Übergang zur Kreislaufwirtschaft, Unterstützung von intelligentem und nachhaltigem Wachstum und Verminderung der Unterschiede unter den Regionen der Donauregion.
CIREVALC – Introducing and upscaling circular economy models in regional value chains in the food, catering and packaging sectors
CIREVALC zielt darauf ab, Kreislaufwirtschaftsmodelle in regionalen Wertschöpfungsketten im Lebensmittel-, Catering- und Verpackungssektor zu implementieren bzw. aufzuwerten. Das Projekt trägt dazu bei, jene Herausforderungen zu lösen, die sich aus dem geringen Bewusstsein bzw. Engagement und der mangelnden Aufgeschlossenheit gegenüber der Umsetzung von Kreislaufwirtschaftsmodellen, ergeben.
Intensivierung und Stärkung regionaler, biobasierter und nachhaltiger Wertschöpfungsketten
Das dreijährige EU-Projekt Engage4BIO stärkt die Kreislaufwirtschaft, die nachhaltige Bioökonomie und die regionale Entwicklung, indem es die Akteure der Quadruple Helix (Wirtschaft, Bildung, politische Systeme und Zivilgesellschaft) unter Berücksichtigung ihrer unterschiedlichen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Perspektiven einbindet.
Der Building Innovation Cluster ist Teil des Circular Construction Clusters.
Der Schwerpunkt des International Circular Construction Cluster (ICCC) liegt auf der zirkulärer Bauweise. Diese folgt den Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft über den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden und anderen Infrastrukturen, von der Gewinnung von Baumaterialien über Entwurf, Produktion, Bau, Betrieb/Wartung und Nachrüstung bis hin zum Abriss und Recycling von Materialien. Der Bausektor verbraucht enorme Mengen an natürlichen Ressourcen, Energie und Wasser für den Bau von Gebäuden und anderen Infrastrukturen. Außerdem ist dieser Sektor ein großer Abfallerzeuger. Das Bauen in Kreisläufen ist eine globale Herausforderung und Verantwortung.
Verstärkung von digitalen Technologien und Kreislaufwirtschaft bei KMU im Alpenraum
Das Hauptziel des Projekts CIRCULAR4.0 ist die Stärkung der Digitalisierungsprozesse von KMU, um Innovationsprozesse zu fördern und den Übergang zur Kreislaufwirtschaft im Alpenraum zu beschleunigen. Das Projekt verspricht Unternehmen aus der Region Information und Unterstützung in Anbetracht verschiedener Konzepte der Kreislaufwirtschaft.
Biobasierte Wirtschaft im Alpenraum
14 Projektpartner:innen aus neun Alpenregionen entwickelten neue biobasierte Wertschöpfungsketten für die Sektoren Holz, Landwirtschaft, Lebensmittel-/Pharmaverpackungen sowie für die Chemische Industrie und testeten diese mit Firmen und Expert:innen auf ihre Machbarkeit.