10.02.2020
Seit 1. Jänner erhalten oberösterreichische KMU Förderungen für Investitionen in die IT-Sicherheit. Voraussetzung sind Mitarbeiterschulungen im Rahmen des Qualifizierungsverbunds „Digitale Kompetenz & IT-Security“ sowie eine kostenlose Beratung durch den IT-Cluster der oö. Standortagentur Business Upper Austria. Die Schulungen werden vom Wirtschaftsressort des Landes OÖ und vom AMS OÖ gefördert.
06.02.2020
Ein Jahr nach der Gründung: Linzer Unternehmen könnte mit einem von Künstlicher Intelligenz unterstützten Testcode-Generator weltweit für Aufsehen sorgen.
Die IT-Branche sucht händeringend nach qualifiziertem Personal: Europaweit fehlt – grob geschätzt – rund eine Million Entwickler. Für die Volkswirtschaft ist das ein großes Problem. Durch Software-Fehler entsteht in Europa jährlich ein Schaden von 100 bis 150 Milliarden Euro. Prominente Beispiele in der Vergangenheit: Ein Fehler beim Online-Banking der Bank Austria hat dem Geldinstitut etliche Millionen an Entschädigungszahlungen gekostet. In Großbritannien sorgte eine fehlerhafte Software im Luftraum-Überwachungssystem für Chaos im Flugverkehr. In Erinnerung bleiben auch Computer-Fehler bei der Zentralmatura oder die schadhafte Fahrschul-Software, die dafür sorgte, dass alle Kandidaten bei der Fahrprüfung scheiterten.
05.02.2020
Oberösterreichs neue Wirtschafts- und Forschungsstrategie #upperVISION2030 wurde gestern Abend rund 150 Gästen aus dem OÖ. Innovationsnetzwerk vorgestellt und fand dort große Zustimmung. Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner präsentierte die Schwerpunkte der neuen Strategie vor Interessierten aus dem Wirtschafts- und Forschungsbereich sowie Vertretern der Standortpartnern im LIT Open Innovation Center der Linzer Johannes Kepler Universität. „Wir wollen zu Europas Spitzenregionen aufsteigen und richten daher den Blick schon auf das Jahr 2030. Wir konzentrieren uns auf jene Bereiche, in denen wir in Wirtschaft und Forschung die größte Hebelwirkung erzielen können. Mehr als 1 Mrd. Euro an Wirtschafts- und Forschungsförderungen werden seitens des Landes OÖ in den kommenden zehn Jahren investiert, um den Standort OÖ zukunftsfit zu machen“, unterstrich LR Achleitner.
03.02.2020
„Oberösterreich ist die Wirtschaftslokomotive der Republik und auch im Vergleich der europäischen Regionen auf der Überholspur gut unterwegs. Das belegt etwa ein aktueller Vergleich der Wettbewerbsfähigkeit von insgesamt 86 mit Oberösterreich vergleichbaren Industriestandorten in der EU: Hier hat sich unser Bundesland gleich um 17 Plätze auf Rang 34 verbessert und ist damit der Top-Aufsteiger dieses Rankings.
28.01.2020
Hochkarätige Vorträge zogen die 150 Teilnehmer/-innen am Forum Maschinenbau bei der STIWA Group in Attnang-Puchheim Ende Jänner in den Bann. Der Fokus lag auf der rasanten Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) und Robotertechnologie sowie deren Auswirkungen auf die Automatisierung. Fazit: Digitalisierung und Automatisierung sind weltweit bereits weit fortgeschritten. Wir müssen jetzt mitmachen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Zum Forum Maschinenbau hatten der Mechatronik-Cluster, die Wirtschaftskammer Oberösterreich, Sparte Industrie und die Landesinnung der Mechatroniker geladen.
27.01.2020
Das erfolgreiche Förderprogramm Digital Starter PLUS wird massiv erweitert: Bis zu 10.000 Euro gibt es für Digitalisierungsprojekte von KMU, mit denen beispielsweise die Effizienz in Geschäftsprozessen erhöht wird oder die Kunden einen Mehrwert in der Leistungserbringung bringt.
24.01.2020
„Der ‚Green Deal‘ der EU mit seinen strengeren CO2- und Abgasgrenzwerten bringt für die europäische Automobilindustrie neue Herausforderungen. Doch unser Bundesland ist gut aufgestellt: Die Zulieferbetriebe und Forschungseinrichtungen arbeiten gemeinsam mit der Politik und dem Automobil-Cluster an Lösungen für eine klimaneutrale Mobilität der Zukunft“, unterstreichen Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner. Konkrete Projekte wie die „Roadmap zur effizienten Mobilität“ sorgen für eine Bündelung des Know-hows aller Beteiligten, um so die Technologieführerschaft bei der Mobilität zu behalten. Auch in der neuen OÖ. Wirtschafts- und Forschungsstrategie #upperVISION2030 wird sich eines der vier Handlungsfelder mit dem Thema vernetzte und effiziente Mobilität befassen“, kündigen LH Stelzer und LR Achleitner an.
23.01.2020
Immer wieder müssen sich Organisationen an neue Gegebenheiten oder Prognosen des Marktes und der Branche sowie an Produkt- und Dienstleistungsentwicklungen anpassen, um ihr zukünftiges Bestehen zu sichern. Die Fähigkeit zur Veränderung, eine ständige Wandlungsorientierung werden DEN Unterschied ausmachen. Jedes Unternehmen braucht entsprechende Strukturen für rasches Agieren und das lebendige Bewusstsein im Umgang mit diesen Anforderungen. Organisationen entwickeln, den Wandel begleiten… Was, wie wahrnehmen? Wo beginnen? Welche Haltung einnehmen? Wie wirksam werden? Wandel und einhergehende Dynamiken lassen sich nicht wirklich kontrollieren oder steuern. Doch sie können begleitet werden!
23.01.2020
Erfahrungsaustauschrunden (ERFA) ermöglichen Unternehmen, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Dabei werden gemeinsam definierte HR-Themen in einer geschlossenen Gruppe diskutiert, um neue, praxisnahe Lösungsansätze zu finden. Die Runde trifft sich dreimal jährlich bei wechselnden Gastgebern. Im Vordergrund der Treffen steht der Erfahrungsaustausch, zusätzlich gibt es fachlichen Input von unterschiedlichen Experten/-innen. Neben den bestehenden Themen „Gesundes Arbeiten“, „Personalentwicklung“ und „KOMPASS“ werden 2020 zwei weitere Schwerpunkte gesetzt. Die Erfahrungsaustauschrunden werden um die Themen „Recruiting“ und „Internationale Fachkräfte“ erweitert.
23.01.2020
Der Klimawandel wird gravierende Auswirkungen auf die Landwirtschaft in Österreich und damit verbunden auf die Nahrungsmittelbranche und den Grad der Selbstversorgung haben. Zu diesem Schluss kamen namhafte Experten/-innen beim Getreidetechnologietag der Lebensmittel-Cluster Oberösterreich und Niederösterreich. Einzelne Getreidesorten dürften mehr oder weniger von der Bildfläche verschwinden, andere – bisher wenig verbreitete – Saaten sind auf dem Vormarsch. Bei der landwirtschaftlichen Produktivität hat der Klimawandel negative Auswirkungen auf das Ackerland, während einige Grünflächen von der Veränderung sogar profitieren.