Neue Projekte treiben Wasserstoff-Forschung in Oberösterreich weiter voran

Im Projekt „ThermoGreenHydrogen“ wird erforscht, wie mittels Wasserstoff ungenutzte industrielle Abwärme in Strom umgewandelt werden kann. Im Rahmen der Pressekonferenz im K1-MET LAB wurde heute mit einer eigenen Demo-Anlage gezeigt, wie man Abwärme über Thermoelektrizität zu Strom macht – v.l.: DI Thomas Bürgler (Geschäftsführer K1-MET GmbH), Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner, FH-Prof. Priv. Doz. DI Dr. Johann Kastner (Vizepräsident für Forschung an der FH Oberösterreich) und Manuel Pfeil (Geschäftsführer H2 Powerlink GmbH). © Land OÖ/Margot Haag
Im Projekt „ThermoGreenHydrogen“ wird erforscht, wie mittels Wasserstoff ungenutzte industrielle Abwärme in Strom umgewandelt werden kann. Im Rahmen der Pressekonferenz im K1-MET LAB wurde heute mit einer eigenen Demo-Anlage gezeigt, wie man Abwärme über Thermoelektrizität zu Strom macht – v.l.: DI Thomas Bürgler (Geschäftsführer K1-MET GmbH), Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner, FH-Prof. Priv. Doz. DI Dr. Johann Kastner (Vizepräsident für Forschung an der FH Oberösterreich) und Manuel Pfeil (Geschäftsführer H2 Powerlink GmbH). © Land OÖ/Margot Haag
Im Projekt „ThermoGreenHydrogen“ wird erforscht, wie mittels Wasserstoff ungenutzte industrielle Abwärme in Strom umgewandelt werden kann. Im Rahmen der Pressekonferenz im K1-MET LAB wurde heute mit einer eigenen Demo-Anlage gezeigt, wie man Abwärme über Thermoelektrizität zu Strom macht – v.l.: Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und FH-Prof. Priv. Doz. DI Dr. Johann Kastner (Vizepräsident für Forschung an der FH Oberösterreich). © Land OÖ/Margot Haag
Im Projekt „ThermoGreenHydrogen“ wird erforscht, wie mittels Wasserstoff ungenutzte industrielle Abwärme in Strom umgewandelt werden kann. Im Rahmen der Pressekonferenz im K1-MET LAB wurde heute mit einer eigenen Demo-Anlage gezeigt, wie man Abwärme über Thermoelektrizität zu Strom macht – v.l.: Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und FH-Prof. Priv. Doz. DI Dr. Johann Kastner (Vizepräsident für Forschung an der FH Oberösterreich). © Land OÖ/Margot Haag
Im Projekt „ThermoGreenHydrogen“ wird erforscht, wie mittels Wasserstoff ungenutzte industrielle Abwärme in Strom umgewandelt werden kann. Im Rahmen der Pressekonferenz im K1-MET LAB wurde heute mit einer eigenen Demo-Anlage gezeigt, wie man Abwärme über Thermoelektrizität zu Strom macht – v.l.: Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner, FH-Prof. Priv. Doz. DI Dr. Johann Kastner (Vizepräsident für Forschung an der FH Oberösterreich), DI Thomas Bürgler (Geschäftsführer K1-MET GmbH) und Manuel Pfeil (Geschäftsführer H2 Powerlink GmbH). © Land OÖ/Margot Haag
Im Projekt „ThermoGreenHydrogen“ wird erforscht, wie mittels Wasserstoff ungenutzte industrielle Abwärme in Strom umgewandelt werden kann. Im Rahmen der Pressekonferenz im K1-MET LAB wurde heute mit einer eigenen Demo-Anlage gezeigt, wie man Abwärme über Thermoelektrizität zu Strom macht – v.l.: Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner, FH-Prof. Priv. Doz. DI Dr. Johann Kastner (Vizepräsident für Forschung an der FH Oberösterreich), DI Thomas Bürgler (Geschäftsführer K1-MET GmbH) und Manuel Pfeil (Geschäftsführer H2 Powerlink GmbH). © Land OÖ/Margot Haag

14.10.2024

Oberösterreich ist das energieintensivste Bundesland, rund 40 Prozent des Endenergieverbrauchs entfallen auf den produzierenden Sektor. „Der Standort OÖ eignet sich daher optimal, um unter Einbindung der Industrieunternehmen Forschungs-, Pilot- und Demonstrationsanlagen umzusetzen. Durch sektorübergreifende Kooperation, Innovation und neue Technologien will Oberösterreich zu einem Vorreiter der Energiewende und internationalem Vorbild für klimafreundliche Industrieproduktion werden. Dazu wird die oberösterreichische Wasserstoff-Offensive 2030 konsequent umgesetzt“, betont Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner.

Schwerpunkte der OÖ. Wasserstoff-Offensive sind die Vernetzung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen in einem eigenen Wasserstoff-Netzwerk sowie die Forschung, um Wasserstoff möglichst effizient für die Dekarbonisierung der heimischen Industrie einsetzen zu können. Neben Projekten wie dem gemeinsamen Wasserstoff-Valley mit der Steiermark und Kärnten sowie der Umsetzung eines Wasserstoff-Forschungszentrum auf dem FH-Campus in Wels setzt das Land OÖ auch auf Forschungsprojekte, die mit Landesförderungen umgesetzt werden:

  • Das Projekt „HySOLVE“ der FH Oberösterreich befasst sich mit den drei Hauptanwendungsbereichen von Wasserstoff: Energieträger, Treibstoff und Speichermedium.
  • „ThermoGreenHydrogen“ ist ein Leitprojekt für die nachhaltige Energieumwandlung und -speicherung in der JTP-Region. Dabei kooperiert die H2 Powerlink GmbH mit der K1-MET GmbH und der FH OÖ Forschung & Entwicklungs GmbH. Erforscht werden die Produktion, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff in Kombination mit Thermoelektrizität, die ungenutzte industrielle Abwärme in Strom umwandelt.

„Beide Projekte leisten einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung der Industrie, sie stärken die heimische Wirtschaft und sichern damit Arbeitsplätze. Sie werden vom Land mit insgesamt 4 Mio. Euro gefördert“, betont Landesrat Achleitner.

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