Bei dieser Veranstaltung dreht sich alles darum wie sich Verordnungen und Richtlinien aus dem ESG-Rahmenwerk auf die Wertschöpfungskette Holz auswirken.
Der EU Green Deal soll einen Wendepunkt in der Gestaltung unserer Wirtschaftlichen Zukunft markieren. Durch neue Standards für Nachhaltigkeit zielt der Europäische Green Deal darauf ab, die EU bis 2050 klimaneutral zu gestalten und eine nachhaltige Wirtschaft zu fördern. Im Rahmen des Green Deals werden neue Maßnahmen geschaffen und bestehende überarbeitet. Beispiele hierfür sind die CSRD, die EU-Taxonomie, die CSDDD, die SFDR aber auch zum Beispiel die EUDR.
Was sich hinter all diesen Abkürzungen verbirgt und welche konkreten Herausforderungen, Chancen aber auch Aufgaben sich dabei für die Holzwertschöpfungskette ergeben, damit beschäftigen wir uns am 10. September 2024. Dabei geht es zum Beispiel darum, herauszufinden, wie durch das Klassifizierungssystem der EU-Taxonomie, das definieren soll, welche wirtschaftlichen Aktivitäten ökologisch nachhaltig sind, ein Vorteil für Holzbearbeitende Betriebe geschaffen werden kann.
Vorläufiges Programm (wird lfd. aktualisiert)
09:30 - 10:00 Uhr
Eintreffen
10:00 - 10:15 Uhr
Begrüßung & Einleitung in das Thema
10:15 - 10:40 Uhr
Überblick über die Nachhaltigkeitsregularien
Josef Baumüller, WU Wien
10:40 - 11:05 Uhr
Welchen Einfluss haben Banken bei dieser Thematik
Speaker Alexander Staufer, Ines Nasswetter & Anita Hammer, Sparkasse
11:05 - 11:30 Uhr
Wechselwirkungen zwischen den Regularien und der Holzindustrie
Florian Stangl, Niederhuber & Partner, Rechtsanwälte GmbH
11:30 - 11:45 Uhr
Pause
11:45 - 12:45 Uhr
Praxisbeispiele
KAPO, Stefan Polzhofer
Team 7, Hermann Pretzl
Atomic, Helmut Holzer
12:45 - 14:00 Uhr
Mittagspause
14:00 - 15:30 Uhr
World-Café
15:30 - 16:30 Uhr
Zusammenfassung
Zielgruppe:
Akteure innerhalb der Holzwertschöpfungskette bzw. zukünftige Akteure einer biobasierten Wirtschaft
Veranstalter:
Bioeconomy Austria, Cleantech-Cluster
Fotocredit: Ono Kosuki von pexels.com