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70 Teilnehmer:innen beim NEFI Technology Talk am am 7. September 2022
70 Teilnehmer:innen beim NEFI Technology Talk am am 7. September 2022 © Business Upper Austria

Nachhaltigkeit trifft Finanzen

09.09.2022

Die Europäische Union will bis zum Jahr 2050 zum ersten klimaneutralen Wirtschaftsraum der Welt werden. Um die Finanzströme auf nachhaltige Aktivitäten zu lenken, wurde die EU-Taxonomie entwickelt, ein Klassifizierungssystem mit sechs Umweltzielen zur Definition „ökologisch nachhaltiger Geschäftsaktivitäten“. Wie sich Unternehmen darauf vorbereiten müssen, das Thema des NEFI Technology Talks am 7. September 2022 im TECHCENTER Linz. Die wichtigste Botschaft der Expert:innen: „Beschäftigen Sie sich frühzeitig damit, auch wenn Sie noch nicht gesetzlich verpflichtet sind. Planen Sie genug Vorlaufzeit für die Umsetzung ein – Minimum ein Jahr.“


Die neue Abkantpresse bei Schneeberger Generatoren. © Schneeberger Generatoren GmbH
Die neue Abkantpresse bei Schneeberger Generatoren. © Schneeberger Generatoren GmbH

Strom aus dem Traktor

Nachhaltige Investition im Innviertel dank Förderberatung

05.09.2022

Notstromaggregate von Schneeberger aus Eggelsberg im Innviertel brauchen keinen eigenen Motor. Sie nutzen den Zapfwellenantrieb des Traktors zum Stromerzeugen. Um die Generatoren zu digitalisieren, musste das Unternehmen in neue Maschinen und Anlagen investieren. Dank der Beratung durch die oö. Standortagentur Business Upper Austria gab es gleich von zwei Stellen dafür Fördergeld.


V.l.: Stephan Kubinger, Spartenobmann-Stv. sparte.industrie der Wirtschaftskammer Oberösterreich; Stefan Seidel, CTO Pankl Racing Systems und Sprecher der Leichtbauplattform A2LT; Anna Kleissner, Econmove; Karl M. Radlmayr, Senior Vice President Engineering, FACC
V.l.: Stephan Kubinger, Spartenobmann-Stv. sparte.industrie der Wirtschaftskammer Oberösterreich; Stefan Seidel, CTO Pankl Racing Systems und Sprecher der Leichtbauplattform A2LT; Anna Kleissner, Econmove; Karl M. Radlmayr, Senior Vice President Research, Development & Digitalization voestalpine Metal Forming GmbH; Peter Glaser, Vice President Engineering FACC AG © Plattform A2LT - Austrian Advanced Lightweight Technology/APA-Fotoservice/Reither

Leichtbau ist ökonomisches Schwergewicht und Schlüssel für den Klimaschutz

Studie zeigt erstmals wirtschaftliche Bedeutung von Leichtbau-Technologien in Österreich

01.09.2022

Es gibt kaum Technologien mit vergleichbarer Wirkung, doch wird sie als eigene Disziplin kaum wahrgenommen: Leichtbau ist eine Antwort auf Material- und Energieknappheit und damit eine Schlüsseltechnologie für den Klimaschutz. Leichtbau ist darüber hinaus ein Stärkefeld österreichischer Unternehmen und Forschungseinrichtungen, das schon jetzt für eine Wertschöpfung von 9,4 Mrd. Euro sorgt und 77.400 Arbeitsplätze sichert. Auch für die Zukunft verspricht es weiteres Wachstum. Zu diesem Ergebnis kommt eine erstmals durchgeführte Analyse der Ökonomin Anna Kleissner im Auftrag der österreichischen Leichtbauplattform Austrian Advanced Lightweight Technology (A2LT).


Workshop: EIT Manufacturing – Business Upper Austria

24.08.2022

EIT Manufacturing bringt im Call for Proposals Organisationen aus ganz Europa zusammen und fördert Innovationsprojekte im Bereich Produktion. Der Fokus liegt dabei auf praxisnahen Projekten, die sich auf die Transformation eines Prototyps hin zu einem marktfähigen Produkt konzentrieren. Beim Workshop am 20. Oktober 2022 in Linz erhalten Sie Informationen zur Teilnahme am Call. Zusätzlich präsentieren Unternehmen ihre Best-Practice-Beispiele und berichten, wie sie Projekte erfolgreich umgesetzt haben. Nutzen Sie außerdem die Chance, sich mit unseren Expert:innen auszutauschen.


LR Achleitner: „Unser Ziel ist, den Inhalt des Gelben Sacks zu 100 Prozent kreislauffähig zu machen.“ © Land OÖ/Lisa Schaffner
LR Achleitner: „Unser Ziel ist, den Inhalt des Gelben Sacks zu 100 Prozent kreislauffähig zu machen.“ © Land OÖ/Lisa Schaffner

Oberösterreich zeigt vor, wie Kunststoffrecycling gelingt

16.08.2022

Zukunftsbild 2030: Oberösterreich ist bis zum Ende des Jahrzehnts Modellregion für Kunststoff-Kreislaufwirtschaft und der Inhalt des Gelben Sacks zu 100 Prozent kreislauffähig. Der Kunststoff-Cluster begleitet aktuell mehrere Projekte, die sich für die Erreichung dieses ehrgeizigen Ziels einsetzen. Innovative und zukunftsträchtige Ideen sollen nachhaltige Recyclinglösungen ermöglichen. „Oberösterreich bildet mit seinen innovativen Unternehmen und Forschungszentren die geballte Kunststoffkompetenz ab. Wo, wenn nicht hier, können wir den Beweis für nachhaltige Lösungen antreten“, sagt Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner.


Zu Besuch in der betrieblichen Kinderbetreuung der Kanzlei LeitnerLeitner (Erwachsene v.l.): Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander, Mag. (FH) Florian Huber und Mag.a Julia Koller (beide LeitnerLeitner). ©Land OÖ/Ernst Grilnberger
Zu Besuch in der betrieblichen Kinderbetreuung der Kanzlei LeitnerLeitner (Erwachsene v.l.): Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander, Mag. (FH) Florian Huber und Mag.a Julia Koller (beide LeitnerLeitner). ©Land OÖ/Ernst Grilnberger

Kinderbetreuung am Arbeitsplatz löst Ferien-Dilemma

1.347 Kinder und ihre Eltern profitieren vom Erfolgsmodell betriebliche Kinderbetreuung in den Ferien

10.08.2022

In den langen Sommerferien ist es für berufstätige Eltern oft schwierig, Kinderbetreuung und Beruf unter einen Hut zu bringen. Die Herausforderung betrifft auch Firmen, die nicht immer alle Urlaubsanträge und Freizeitwünsche von Familien erfüllen können. „Ein Lösungsansatz hat sich bewährt: Betriebliche Kinderbetreuung in den Sommer- und Herbstferien. Bereits zum sechsten Mal unterstützen das Land OÖ, die Wirtschaftskammer OÖ und KOMPASS, das Kompetenzzentrum für Karenz und Karriere, oberösterreichische Unternehmen mit einem finanziellen Zuschuss für Kinderbetreuungsprojekte in den Ferien“, unterstreichen Bildungsreferentin LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander, Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner und Margit Angerlehner, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft.


V.l.: Andreas Panhuber, Geschäftsführer und Inhaber Streuobstwerkstatt,  Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner und Christian Marschalek, CEO &  Co-Founder gofellow. © Land OÖ /Ernst Grilnberger
V.l.: Andreas Panhuber, Geschäftsführer und Inhaber Streuobstwerkstatt, Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner und Christian Marschalek, CEO & Co-Founder gofellow. © Land OÖ /Ernst Grilnberger

Vom Eierspeisroboter bis zum multifunktionalen Hotel

Inkubator unterstützt neun neue Ideen für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft

08.08.2022

Neu gegründete Unternehmen mit langer Lebensdauer sowie innovative und digitale Geschäftsmodelle: Das will der Tourismus-Inkubator – ein 2021 entwickeltes Gründungsprogramm für Start-ups in Tourismus, Hotellerie und Freizeitwirtschaft – erreichen. Das Wirtschafts- und Tourismusressort des Landes OÖ, die oberösterreichische Standortagentur Business Upper Austria, die Oberösterreich Tourismus GmbH und die tech2b Inkubator GmbH beraten, fördern und begleiten die Start-ups. „Dies ist deshalb so bedeutend, weil sich die Rahmenbedingungen im Tourismus verändern. Die Branche steht wachsenden Kundenanforderungen und Gästeerwartungen mit steigendem Qualitätsanspruch gegenüber. Auch die Reisemotive verändern sich“, erklärt Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner.


Forschungsprämie: Nie wieder Geld verschenken

01.08.2022

28. September 2022 | Business Upper Austria

>> Forschungsprämie: Mit unserem Training zum Erfolg

„Wir haben für Sie alle Tipps und Tricks parat, damit Sie lernen, kurz und prägnant Ihre F&E-Projekte zu beschreiben.“


Daniela Wirthl (CCO sendance GmbH; l.) und Yana Vereshchaga (CTO sendance GmbH) © sendance GmbH
Daniela Wirthl (CCO sendance GmbH; l.) und Yana Vereshchaga (CTO sendance GmbH) © sendance GmbH

Erfolgreich als Deep-Tech-Start-up: Zwei Frauen im Gründerteam der Linzer sendance GmbH

21.07.2022

Die sendance GmbH verhilft mit ihrer innovativen Technologie Diabetiker:innen zu mehr Gesundheit. Außerdem sind neben zwei Männern zwei Frauen in der Geschäftsleitung, die in der Gründerszene Fuß fassen. Dafür erhält das MedTech-Start-up nun 75.000 Euro Förderung von der EU. Die Förderberatung der oberösterreichischen Standortagentur Business Upper Austria, der MedTech-Inkubator und das Enterprise Europe Network EEN sind daran maßgeblich beteiligt.


Co-Working-Experte Klaus Madlmair ist Projektmanager bei Business Upper Austria. © Wolfgang Simlinger
Co-Working-Experte Klaus Madlmair ist Projektmanager bei Business Upper Austria. © Wolfgang Simlinger

Co-Working: Wer teilt, gewinnt

Österreichs erstes CoWorkLand Regionalbüro in Oberösterreich gegründet

18.07.2022

Niedrigere Kosten, kürzere Pendlerwege, keine Staus, mehr Flexibilität und vor allem der Austausch über Unternehmensgrenzen hinweg sind entscheidende Vorteile von Co-Working-Spaces am Land. Trotzdem werden die Räumlichkeiten zum gemeinsamen Arbeiten bisher nur von wenigen heimischen Firmen genutzt – weil vorhandene Angebote zu wenig bekannt sind und Systeme für eine einfache Buchung und Abrechnung fehlen. Die oö. Standortagentur Business Upper Austria und Expertin Lucia Schramm-Kaineder holen durch eine Kooperation mit der CoWorkLand Genossenschaft aus Deutschland die Dienstleistungen nach Oberösterreich.


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