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Markus Roth, Obmann der Fachgruppe UBIT in der Wirtschaftskammer Oberösterreich © WKOÖ/UBIT
Markus Roth, Obmann der Fachgruppe UBIT in der Wirtschaftskammer Oberösterreich © WKOÖ/UBIT

„Rettungsring“ für die Digitale Transformation

20.12.2021

Der Zug in Richtung Digitalisierung hat den Bahnhof längst verlassen, wir müssen jetzt auf den Zug aufspringen. Das ist das Fazit der SHFT 2021, der Jahrestagung des IT-Clusters, unter dem Titel „Lost in Transformation?“. Die Teilnehmer*innen nahmen am 14. Dezember auch das Angebot individueller Beratungsgespräche rege in Anspruch.


13 umgesetzte Projekte der Leitinitiative Digitalisierung sollen zum Nachmachen anregen © Business Upper Austria
13 umgesetzte Projekte der Leitinitiative Digitalisierung sollen zum Nachmachen anregen © Business Upper Austria

Best-of Digitale Transformation

07.12.2021

200 Anfragen an die Koordinierungsstelle, 650 beteiligte Unternehmen, mehr als 100 Veranstaltungen – das sind nur einige Eckpunkte der Leitinitiative Digitalisierung.

Die Leitinitiative Digitalisierung wurde 2017 vom Land OÖ gestartet, um den Standort und seine Unternehmen fit für die digitale Transformation zu machen. Koordiniert wurde die Initiative von Business Upper Austria. Zum Abschluss Ende 2021 ist nun eine Best-of-Broschüre mit 13 umgesetzten Projekten erschienen. Sie zeigt, wie vielfältig die digitale Transformation ist. In dem Kompendium finden sich Themen von Qualifizierung bis automatisiertes Fahren, von Retrofitting bis 3D-Druck, von Robotik im Möbelbau bis Digital MedTech, von Informationssicherheit bis digitaler Vertrieb.
 


Das Projektteam will aus heimischen Pflanzen, wie der Heilpflanze Mönchspfeffer, ätherische Öle und Räucherpellets machen (v.l.): Doris Gansinger (BioFM Gansinger GmbH), Mattäus Diermayr (DIKATECH GmbH). © Business Upper Austria
Das Projektteam will aus heimischen Pflanzen, wie der Heilpflanze Mönchspfeffer, ätherische Öle und Räucherpellets machen (v.l.): Doris Gansinger (BioFM Gansinger GmbH), Mattäus Diermayr (DIKATECH GmbH). © Business Upper Austria

Mönchspfeffer statt Ylang-Ylang

Ätherische Öle und Räucherpellets aus heimischen Heilpflanzen

26.11.2021

Ätherische Öle zur Vorbeugung, Therapie und Nachbehandlung von Krankheiten bei Tier und Mensch aus heimischen Kräutern und Heilpflanzen – das wollen drei Kleinstunternehmen aus dem Innviertel produzieren. Aus den destillierten Pflanzenresten sollen Pellets gepresst werden, die zum Räuchern oder als Nahrungsergänzung im Tierfutter verwendet werden können. Für das Forschungsprojekt gibt es jetzt Fördergeld vom Wirtschaftsministerium. Die Förderzusage erfolgte unter anderem dank Förderberatung der oberösterreichischen Standortagentur Business Upper Austria.


Offenes Flugzeug
© Flughafen Linz

OÖ Logistiksymposium 2021:

Masterplan für nachhaltige Logistikstandorte

19.11.2021

„Die Coronapandemie hat die dynamische Entwicklung im Versandhandel zusätzlich beschleunigt. Um Logistikinfrastruktur in Oberösterreich noch nachhaltiger zu gestalten, erstellt Business Upper Austria mit dem Verein Netzwerk Logistik, dem Logistikum Steyr und dem Land OÖ bis Mitte 2022 die Strategie ‚UpperLogistics2030‘“, sagte Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner beim OÖ Logistiksymposium am Flughafen Linz.


Spatenstich in Timelkam (v. l.): Dir. Markus Leitner und Dir. Mag. Alexander Proksch, Vorstände SPARKASSE Frankenmarkt AG, Johann Kirchberger, Bürgermeister Timelkam, Mag. Amir Ferizagic, MBA und Bmstr. Dipl.-Ing. (FH) Alen Cuskic, Geschäftsführer FE Business Parks GmbH, Alexandra Puchner, Projektmanagerin Business Upper Austria. © FE Business Parks
Spatenstich in Timelkam (v. l.): Dir. Markus Leitner und Dir. Mag. Alexander Proksch, Vorstände SPARKASSE Frankenmarkt AG, Johann Kirchberger, Bürgermeister Timelkam, Mag. Amir Ferizagic, MBA und Bmstr. Dipl.-Ing. (FH) Alen Cuskic, Geschäftsführer FE Business Parks GmbH, Alexandra Puchner, Projektmanagerin Business Upper Austria. © FE Business Parks

Start-ups und lokales Gewerbe bekommen in Timelkam Raum zum Wachsen

16.11.2021

Zwei Business Parks mit Betriebshallen entstehen in den nächsten Jahren in Timelkam. „Damit bieten wir vor allem Start-ups und kleinen bis mittelständischen Betrieben die Möglichkeit, sich zu entwickeln und zu wachsen“, sagt Amir Ferizagic, Geschäftsführer von FE Business Parks, anlässlich des Spatenstichs. Das Unternehmen hat bereits in Neuhofen/Krems und Rüstorf ähnliche Parks entwickelt und plant weitere Projekte österreichweit umzusetzen.


Moderne Firmenzentrale von Koti Kobra in Eberstalzell ©Koti Kobra GmbH
Traditionsunternehmen mit moderner Firmenzentrale in Eberstalzell ©Koti Kobra GmbH

Traditionsunternehmen auf neuen Pfaden

16.11.2021

Frei liegende Fußmatten sind klassische Stolperfallen. Diese Tatsache ist hinlänglich bekannt. Das oö. Traditionsunternehmen KOTI Kobra GmbH produziert seit 1888 Bürsten und hat sich seit ca. 40 Jahren auf die Produktion von technischen Bürsten, Hygienebürsten und Eingangsmatten im Objektbereich spezialisiert. Mit einer patentierten Innovation hat die Firma spezielle Fußabstreifer ohne Unfallrisiko entwickelt.


Forschungsnetzwerk bringt Medizintechnik voran

11.11.2021

Das neue Projekt NABIAM vernetzt Kooperationspartner aus Oberösterreich und Südböhmen für Innovationen. Kunststoff- und Medizintechnik gehören in beiden Regionen zu den Stärkefeldern. In den Bereichen Nanotechnologie, Biosensoren und Additive Fertigung gibt es in beiden Ländern Experten in Forschung, Wirtschaft und Start-ups. Gemeinsam könnten sie in der Medizintechnik Innovationen auf den Markt bringen. 


Hände halten Sonnenblumenkerne
Sonnenblumenöl, bei dem die Kerne vor dem Pressen geschält werden, kann ein Ersatz für das umstrittene Palmöl sein © Ölmühle Raab

Regionale Rohstoffe für gesunde Backwaren

09.11.2021

Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe – die Liste an Lebensmittelzusätzen ist lang. Viele davon sollen die Haltbarkeit und konstante Qualität der Nahrungsmittel positiv beeinflussen. Vier Unternehmen aus Oberösterreich versuchen nun gemeinsam mit dem FH OÖ Campus Wels, alternative, regionale Rohstoffe für die Backindustrie zu entwickeln, die einen ähnlichen Effekt erzielen und dabei das Endprodukt möglichst „natürlich“ belassen. Unterstützung erhalten die Projektpartner dabei vom Lebensmittel-Cluster der oö. Standortagentur Business Upper Austria.


V. l.: Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, Markus Schachner, Vice President of Product Development bei Rosenbauer, Jurysprecherin Martha Mühlburger, Vizerektorin für Finanzen an der Montanuniversität Leoben, und Bernhard Sagmeister, Geschäftsführer AWS. © aws/APA-Fotoservice/Hörmandinger
V. l.: Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, Markus Schachner, Vice President of Product Development bei Rosenbauer, Jurysprecherin Martha Mühlburger, Vizerektorin für Finanzen an der Montanuniversität Leoben, und Bernhard Sagmeister, Geschäftsführer AWS. © aws/APA-Fotoservice/Hörmandinger

Innovatives Feuerwehrauto aus OÖ mit Staatspreis ausgezeichnet

Beeindruckende Innovationskraft aus Oberösterreich

05.11.2021

"Innovative Produkte und Dienstleistungen sind der wichtigste Wachstumsmotor für den Standort Oberösterreich. Der Leondinger Feuerwehrgerätehersteller Rosenbauer hat sich mit seinem Feuerwehrauto der Zukunft gegen eine starke österreichweite Konkurrenz durchgesetzt. Das ist ein großer Erfolg für Innovationskraft made in Oberösterreich“, gratuliert Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner der Rosenbauer International AG zum Staatspreis Innovation 2021. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck hat das oö. Unternehmen gestern Abend in Wien für sein hybridelektrisches Fahrzeug mit diesem Preis ausgezeichnet. Die sogenannten „Revolutionary Technology“-Feuerwehrfahrzeuge können im kommunalen Einsatz rein elektrisch betrieben werden und bieten eine maßgeschneiderte Fahrzeugausstattung mit Fokus auf Sicherheit, Bedienerfreundlichkeit, Funktionalität und digitale Einsatzunterstützung.


Der Initiator des Dynacenters, Friedrich Agfalterer, und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner halten gemeinsam Ein Geschenkpaket in die Kamera  ©Cityfoto/Simlinger
v.l.: Der Initiator des Dynacenters, Friedrich Agfalterer, und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner ©Cityfoto/Simlinger

Leuchtturmprojekt in Neufelden zur Revitalisierung von Leerstand und Bestandsgebäuden

Neues Dynacenter mit Fokus auf Co-Working & New Work sorgt auch für Ortskern-Belebung

03.11.2021

Oberösterreichs Standortagentur Business Upper Austria tourt derzeit durch das Bundesland, um Unternehmen, Investoren und Gemeinden Lösungsansätze für Brachflächen- und Leerstandsmanagement aufzuzeigen: „Damit soll nicht nur entsprechend unserer neuen oö. Raumordnungspolitik der Bodenverbrauch eingedämmt werden, sondern auch ein Beitrag zur Ortskern-Belebung geleistet werden“, betont Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner. Die jüngste dieser Roadshows fand in Neufelden im Mühlkreis statt: „Mit dem neuen Dynacenter in Neufelden wird unter Beweis gestellt, wie die Revitalisierung von Leerstand und Bestandsgebäuden mit Fokus auf Co-Working und New Work funktioniert. Das Dynacenter ist damit ein Leuchtturmprojekt über den Bezirk Rohrbach hinaus“, unterstrich Wirtschafts-Landesrat Achleitner im Rahmen dieser Veranstaltung.


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