Forschung bildet nicht nur die Ist-Situation in Unternehmen ab, sie identifiziert darüber hinaus ungenutzte Potenziale. „New Ways of Work“ legt den Fokus auf relevante Fragestellungen der veränderten, stärker digitalisierten Arbeitswelt und gibt durch wissenschaftlich begleitete Studien neue Impulse für Klein- und Mittelbetriebe.
Im Wettbewerb um die besten Talente müssen sich Betriebe rasch an neue Gegebenheiten anpassen und attraktive Arbeitsbedingungen schaffen. Die Möglichkeit, Führungspositionen auch in Teilzeit ausüben zu können, spielt dabei eine immer größere Rolle. Wie Teilzeitführung erfolgreich umgesetzt werden kann, damit beschäftigt sich eine Studie, die im Rahmen der Initiative „New Ways of Work“ durchgeführt wurde. Die Studie soll neue Ansätze für einen flexibleren Personaleinsatz bei Führungskräften aufzeigen.
Sie umfasst unter anderem eine qualitative Analyse des Satus quo von Teilzeitarbeit und -führung in Österreich. Um Erfolgsfaktoren für Teilzeitführungsmodelle festzustellen und Handlungsempfehlungen abzuleiten, wurden außerdem qualitative Interviews mit Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Arbeitsmarktexperten geführt.
Martin Halla, Professor für Volkswirtschaftslehre an der JKU Linz und Heidemarie Pöschko, Geschäftsführerin der P und P Sozialforschung haben die Studie durchgeführt. Die Studienergebnisse werden am 21. November inklusive der Chancen und Herausforderungen von Teilzeitführung vorgestellt. Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte Magdalena Bacher-Wieczorek.
Social Distancing, Online-Unterricht und Homeoffice – veränderte Rahmenbedingungen haben in den vergangenen Jahren zu großen Herausforderungen vor allem bei jungen Menschen geführt. Das haben bereits mehrere Studien bestätigt. Mit der Frage, wie sich diese Belastung auf die Ansprüche an die Arbeitgeber auswirkt, beschäftigt sich eine Studie, die im Rahmen der Initiative „New Ways of Work“ durchgeführt wurde.
Von Juni bis Juli 2022 wurden über 1.000 junge Menschen im Alter von 14 bis 24 Jahren (Schüler, Lehrlinge, Studierende) aus Oberösterreich und angrenzenden Wirtschaftsräumen befragt. Ziel der Studie ist es, die Zielgruppe zu stärken und Empfehlungen für Unternehmen abzuleiten, wie sie die Bedürfnisse junger Menschen erfüllen können.
Die FH Steyr hat diese Studie durchgeführt und wird die Ergebnisse inkl. Ausprägungen der Resilienzfaktoren der Zielgruppe, ihre Erwartungen an die Arbeitswelt und Handlungsanweisungen für Arbeitgeber im Oktober 2022 präsentieren. Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte Claudia Luca.
>> Download Ergebnisse "Studie Resilienz und Erwartungen junger Menschen an Arbeitgeber"
Dass sich die Arbeitswelt hinsichtlich Abstimmungen oder Kommunikation verändert, ist nicht neu. Was bis jetzt face-2-face abgewickelt wurde, verschiebt sich – wenn möglich – in den virtuellen Raum. Das verändert auch das Arbeiten miteinander. „New Ways of Work“ klopft die geänderten Kommunikationswege und Abstimmungsprozesse auf deren Vor- und Nachteile ab und nimmt die Fähigkeit von Unternehmen ins Visier, neue Arbeitswelten zu etablieren.
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