Detail

Der 11jährige LIAM sitzt in einem Rollstuhl und kommuniziert mit KI-basierten Tools ©LIFEtool
KI ermöglicht dem elfjährigen Liam Weingartner aus Oberösterreich ein fast völlig barrierefreies Leben. © LIFEtool

KI: Der Mensch bleibt das zentrale Element

25.03.2021

Wie können assistierende Roboter und Künstliche Intelligenz in allen Bereichen des Lebens sinnvoll zur Unterstützung des Menschen beitragen? Damit beschäftigte sich die Session „AI for Human Support“ beim OÖ Zukunftsforum 2021 am 23. März. Einhelliger Tenor der Referent*innen: KI muss sich dem Menschen anpassen – nicht umgekehrt. Die Veranstaltung fand coronabedingt online statt. Eingeladen hatten der Mechatronik- sowie der Medizintechnik-Cluster der oö. Standortagentur Business Upper Austria, das Land OÖ, die WKOÖ sowie die Industriellenvereinigung. 150 Interessierte verfolgten die spannenden Vorträge.


Präsentationsfolie über die Vision von Autonomer Logistik von DB Schenker
Zwischen den Firmen DB Schenker und Rotax in Gunskirchen wird im Projekt AWARD auf einer Strecke von 600 Metern der autonome Güterverkehr bei jedem Wetter getestet.

Testen, testen, testen

25.03.2021

Es ist noch viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig, bis autonomes Fahren zur sicheren Wirklichkeit wird und wir der Künstlichen Intelligenz im Straßenverkehr vertrauen können. So lautete der Tenor der Referent*innen in der Session AI for Mobility beim OÖ Zukunftsforum 2021 am 23. März. Die Veranstaltung fand coronabedingt online statt. 115 Interessierte waren der Einladung des Automobil-Clusters der oö. Standortagentur Business Upper Austria, des Landes OÖ, der WKOÖ und der Industriellenvereinigung gefolgt.


6 Vortragende Online am Bildschirm während der Session AI for Efficiency im Rahmen des OÖ Zukunftsforums 2021 ©Business Upper Austria
Rege Diskussion herrschte beim OÖ Zukunftsforum 2021, das coronabedingt online stattfand. V.l.n.r. oben: DIin Dr.in Magdalena Schatzl (K1-MET GmbH), DIin Heidrun Hochreiter (Lebensmittel-Clusters), DI Christian Maurer (Cleantech-Cluster) V.l.n.r. unten: Univ.-Prof. Dr. Horst Bischof (TU Graz), Hon.-Prof. Gerfried Stocker (AEC), Mag.a Ulrike Rabmer-Koller (Rabmer Gruppe) © Business Upper Austria

Algorithmen für eine ressourceneffiziente Produktion

25.03.2021

Weniger Ressourcenverschwendung, höhere Prozesseffizienz und eine bessere Qualität erzeugter Produkte: Künstliche Intelligenz, Digitalisierung und innovative Technologien machen dies möglich. Richtig angewendet und sinnvoll eingesetzt sind die Möglichkeiten vielfältig. Das zeigten die Referent*innen der Session „AI for Efficiency“ des Cleantech- und Lebensmittel-Clusters und des K1-MET beim OÖ Zukunftsforum am 23. März in unterschiedlichen Anwendungsbeispielen auf.  


Auf einem großen Tisch arbeiten zwei Personen mit Masken an einem Holz-Projekt ©LT1
Dr. Martin Riegler vom Kompetenzzentrum Holz beschäftigt sich in einem aktuellen Forschungsprojekt damit, wie die Fertighausproduktion durch KI unterstützt werden kann und gab Einblicke dazu. © LT1

Künstliche Intelligenz trifft Kreativität

25.03.2021

Was kann Künstliche Intelligenz (KI) zur Gestaltung nachhaltiger Lebensräume beitragen? Was haben Donuts, Hunde und Roboter gemeinsam? Diese Fragen erörterten sieben Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen bei der Session „AI for Buildings & Location Development“ am 23. März im Rahmen des OÖ Zukunftsforums 2021. Im Vordergrund stand, welchen Nutzen Künstliche Intelligenz bei Bau und Architektur schafft und wie Nachhaltigkeit und Umwelt in diesen Kontext gebracht werden. Die Impulsreferate machten auch klar, wo die Grenzen der Technologie liegen. Schlussfolgerung: KI ist kein Allheilmittel und kann menschliche Kreativität nicht ersetzen, sondern bestenfalls nur unterstützen.


5 Personen stehen im Innenhof des Landhauses in Linz und präsentieren Schautafeln zum OÖ Zukunftsforum 2021: Pamminger, Achleitner, Hummer, Stelzer, Haindl-Grutsch © Land OÖ/ Max Mayrhofer
V.l.: DI (FH) Werner Pamminger, Geschäftsführer Business Upper Austria, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner, Mag.a Doris Hummer, Präsidentin der Wirtschaftskammer OÖ, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und DI Dr. Joachim Haindl-Grutsch, Geschäftsführer der Industriellenvereinigung OÖ. © Land OÖ/ Max Mayrhofer

OÖ als Modellregion für Künstliche Intelligenz, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt

OÖ Zukunftsforum 2021: Wie Oberösterreich die Chancen der KI nutzen will

23.03.2021

Als „Lenker“ im selbstfahrenden Fahrzeug, bei der Diagnose von Krankheiten, in der Steuerung von Robotern oder ganzen Produktionssystemen: Künstliche Intelligenz hat einen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft angestoßen, den Oberösterreich aktiv mitgestalten will. „Daher befasst sich unser OÖ. Zukunftsforum 2021 mit dem Thema ‚Der Mensch im Zentrum Künstlicher Intelligenz‘. Denn in unserer neuen OÖ. Wirtschafts- und Forschungsstrategie #upperVISION2030 bekennen wir uns ganz klar zum ehrgeizigen Ziel, unser Bundesland bis zum Jahr 2030 zur Modellregion für Human-Centered Artificial Intelligence zu machen. Einer Künstlichen Intelligenz also, die unterstützend wirkt und so den Menschen in den Mittelpunkt stellt“, betonen Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner.


Erstmals eigener Preis für Vorzeigeprojekte zur nachhaltigen Standortentwicklung in Oberösterreich

23.03.2021

„In Oberösterreich hat eine nachhaltige Standortpolitik oberste Priorität: Wir wollen eine Weiterentwicklung unseres Landes ermöglichen, aber zugleich unsere Bodenressourcen schützen. Daher setzen wir als Wirtschafts-Bundesland Nr. 1 auf Betriebsansiedlungen und –erweiterungen, denn sie schaffen Arbeitsplätze und Wertschöpfung. Bevor dazu jedoch Flächen neu gewidmet werden, sollen vorhandene leerstehende Gebäude und brachliegende Flächen genutzt werden, um so den Bodenverbrauch zu verringern. Die besten Ideen und Projekte dazu werden heuer erstmals ausgezeichnet – mit einem eigenen Preis, dem #upperREGION Award“, erklärt Wirtschafts- und Raumordnungs-Landesrat Markus Achleitner.


Unsichtbare Angreifer: Unternehmen in Geiselhaft

22.03.2021

Nicht nur bei COVID-19 steigen derzeit die Infektionszahlen – auch bei Ransomware im Internet. Sie hinterlässt meist massive Schäden in den Unternehmen. Für den Webcast „Unsichtbare Angreifer – Ist Ihr Unternehmen in Geiselhaft?“, veranstaltet vom Information Security Network des IT-Clusters der oö. Standortagentur Business Upper Austria, haben sich drei Experten den drängendsten Fragen rund um Cyberkriminalität gestellt. IT-Cluster-Beirat Georg Beham von PwC führte durch die Veranstaltung, 35 Interessierte nahmen teil.


Dr. Markus Baldinger, Geschäftsführer Forschung, Entwicklung, Digitalisierung - Pöttinger Landtechnik GmbH, Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, Maria Pachner, Bürgermeisterin Grieskirchen, und Dr.in Tanja Spennlingwimmer, Leiterin Investoren & Standortmanagement, Business Upper Austria, vor dem Technologie- und Innovationszentrum TIZ Landl-Grieskirchen, das nun um einen 3. Gebäudeteil erweitert wird.
v.l.: Dr. Markus Baldinger, Geschäftsführer Forschung, Entwicklung, Digitalisierung - Pöttinger Landtechnik GmbH, Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, Maria Pachner, Bürgermeisterin Grieskirchen, und Dr.in Tanja Spennlingwimmer, Leiterin Investoren & Standortmanagement, Business Upper Austria, vor dem Technologie- und Innovationszentrum TIZ Landl-Grieskirchen, das nun um einen 3. Gebäudeteil erweitert wird. © Land OÖ/Daniel Kauder

Prüftechnik aus Grieskirchen weltweit gefragt

TIZ Landl - Grieskirchen startet nächste Ausbaustufe

16.03.2021

In einem der modernsten Prüfzentren für Bauteile in Europa – dem Technologie- und Innovationszentrums TIZ Landl - Grieskirchen – wird die nächste Ausbaustufe realisiert. Mit dem Neubau des TIZ 3 entsteht ein weiterer Gebäudeteil, der zusätzliche und notwendige Kapazitäten für das weltweit anerkannte Technologiezentrum schafft. Mit dem Neubau TIZ 3 wird mit einer Investitionssumme von rund 6,3 Millionen Euro ein neuer Gebäudeteil realisiert.


v.l.: DI Manfred Hackl, Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig und Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner
v.l.: DI Manfred Hackl, CEO EREMA Group und Beiratssprecher des Kunststoff-Clusters OÖ, Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig, Referentin für Technologie, Forschung & Entwicklung und Wirtschaftsförderung Kärnten, und Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner © Land OÖ/Tina Gerstmair

Achse Oberösterreich/Kärnten bei Kreislaufwirtschaft als Innovations- & Wertschöpfungsmotor

Oberösterreich und Kärnten kooperieren

16.03.2021

Kreislaufwirtschaft ist eine der Schlüsselaufgaben von Politik und Gesellschaft für den verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Ressourcen. Ziel muss es sein, die effiziente Nutzung von Rohstoffen mit Innovation, Produktivität und Umweltschutz zu vereinen. Gerade Kreislaufwirtschaft im Kunststoffbereich bietet für die beiden Wirtschaftsstandorte Oberösterreich und Kärnten viel Potenzial. Denn in beiden Bundesländern sind sowohl Weltmarktführer bei Recycling-Maschinen als auch innovative Betriebe in den Bereichen Recycling-Logistik und Aufbereitung beheimatet.


Gewinnerteam mit Leondings Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek (5.v.l.), Projektpartnern von Business Upper Austria und der Agentur für Standort und Wirtschaft Leonding © Agentur für Standort und Wirtschaft Leonding
Gewinnerteam mit Leondings Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek (5.v.l.), Projektpartnern von Business Upper Austria und der Agentur für Standort und Wirtschaft Leonding © Agentur für Standort und Wirtschaft Leonding

Leonding setzt auf Regionalität

11.03.2021

Der Coronakrise etwas Gutes abzugewinnen, ist nicht ganz einfach. Ein positiver Trend allerdings lässt sich erkennen: Regionalität und Nachhaltigkeit haben während der Pandemie an Stellenwert gewonnen, insbesondere im Lebensmittelhandel. Diesen Wandel gilt es, auch für die Zeit nach Corona aufrechtzuerhalten. Die Stadtgemeinde Leonding und Business Upper Austria luden deshalb vom 24. bis 26. Februar zum virtuellen Ideenwettbewerb „Regional ist nicht egal – Aufbruch im Lockdown“ ein, um gemeinsam Services zu erarbeiten, um die regionale Wirtschaft während der Pandemie und für die Zeit danach zu stärken und den Menschen vor Ort langfristig ein attraktives Angebot an Nahversorgern anbieten zu können.


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