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Christoph Burgstaller, Leiter des Projekts und Geschäftsführer des außeruniversitären Kunststoff-Forschungsinstitutes Transfercenter für Kunststofftechnik in Wels, mit einer Vorstudie des Speiseöl-Sammelbehälters „ÖLI“ aus 100 Prozent Recyclingmaterial. © Business Upper Austria
Christoph Burgstaller, Leiter des Projekts und Geschäftsführer des außeruniversitären Kunststoff-Forschungsinstitutes Transfercenter für Kunststofftechnik in Wels, mit einer Vorstudie des Speiseöl-Sammelbehälters „ÖLI“ aus 100 Prozent Recyclingmaterial. © Business Upper Austria

Kunststoff-Recycling: Pilotprojekt für bisher ungenutzte Haushaltsverpackungen

04.11.2019

Wodurch unterscheidet sich eine Shampooflasche von einer Mineralwasserflasche aus Kunststoff? Ein entscheidender Faktor ist das Material. Während es für die aus PET bestehenden Wasserflaschen einen funktionierenden Kreislauf für die Wiederverwertung gibt, werden Verpackungen aus Polypropylen und Polyethylen noch kaum verwertet. Das liegt unter anderem an den chemischen Eigenschaften dieser sogenannten Polyolefine, die das Recycling äußerst herausfordernd machen. Umgekehrt macht diese Gruppe fast die Hälfte der Kunststoffe bei Haushaltsverpackungen aus. Grund genug für acht Leitbetriebe und Forschungseinrichtungen, gemeinsam ein Pilotprojekt für diese Abfälle zu entwickeln. „Damit ist erstmals die gesamte Kunststoff-Wertschöpfungskette versammelt, um einen Musterprozess zu entwickeln – ein starkes Ausrufezeichen des Kunststoffstandortes OÖ“, sagt Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.


Eine Torte zum 30 Jahr-Jubiläum des Softwareparks Hagenberg (SWPH) – v.l.: Dr. Michael Affenzeller, Wissenschaftlicher Leiter des SWPH, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Prof. Dr. Bruno Buchberger, Initiator des SWPH. © Land OÖ/Maximilian Mayrhofer
Eine Torte zum 30 Jahr-Jubiläum des Softwareparks Hagenberg (SWPH) – v.l.: Dr. Michael Affenzeller, Wissenschaftlicher Leiter des SWPH, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Prof. Dr. Bruno Buchberger, Initiator des SWPH. © Land OÖ/Maximilian Mayrhofer

Softwarepark Hagenberg feiert Jubiläum – seit 30 Jahren Innovationsmotor für Oberösterreich

31.10.2019

Ausbildung, Forschung und Unternehmertum eng vernetzt an einem Ort. Das war der Grundgedanke bei der Gründung des Sofortwareparks Hagenberg (SWPH) vor 30 Jahren. Und es ist bis heute der Garant für die Erfolgsgeschichte des international anerkannten Standortes. „Vor 30 Jahren ist in Hagenberg begonnen worden, Technologie-Geschichte zu schreiben. Der Erfolgsweg wurde seitdem konsequent fortgeschrieben. Inzwischen beheimatet Hagenberg mehr als 75 Unternehmen, zehn Forschungsinstitute und 24 Hochschulprogramme“, betonte Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer heute im Rahmen einer Festveranstaltung anlässlich des Jubiläums.


Eine Delegation aus Äthiopien informierte sich über Umwelt- und Klimaschutz und besuchte auch die Fachhochschule Wels. © FH Oberösterreich
Eine Delegation aus Äthiopien informierte sich über Umwelt- und Klimaschutz und besuchte auch die Fachhochschule Wels. © FH Oberösterreich

Roter Teppich für Wirtschaftsdelegationen

28.10.2019

Um als Wirtschaftsstandort global wahrgenommen zu werden, sind internationale Kontakte notwendig. Webcams, Skype und andere virtuelle Möglichkeiten der Kommunikation können persönliches Kennenlernen und einen subjektiven, authentischen Eindruck von Land und Leuten nicht ersetzen. Mit der Plattform „Roadmap2upperaustria“ wird Wirtschaftsdelegationen – im übertragenen Sinn – der „rote Teppich“ ausgelegt. Das Kooperationsprojekt der WKO Oberösterreich und der oö. Standortagentur Business Upper Austria erleichtert internationalen Besuchern die Reisevorbereitungen und schafft eine ausgeprägte Willkommenskultur.


Oberösterreichs innovativste Unternehmen 2019: Ernst Faber (COLOP), Christoph Unterweger, Boris Hultsch & Andreas Haider (Wood K Plus), Gert Kroner & Katharina Mayer (Lenzing Gruppe) sowie Ulrich Strasser & Friedrich Moser (TETAN). © Land OÖ/KAUDER
Oberösterreichs innovativste Unternehmen 2019: Ernst Faber (COLOP), Christoph Unterweger, Boris Hultsch & Andreas Haider (Wood K Plus), Gert Kroner & Katharina Mayer (Lenzing Gruppe) sowie Ulrich Strasser & Friedrich Moser (TETAN). © Land OÖ/KAUDER

Innovationspreis für Lenzing AG und TETAN GmbH

Wood K plus gewinnt in der Kategorie Forschungseinrichtungen

25.10.2019

Am Donnerstagabend wurde für die innovativsten und kreativsten Köpfe im ORF-Landesstudio Oberösterreich in Linz der rote Teppich ausgerollt. Zum 26. Mal wurde der oberösterreichische Landespreis für Innovation verliehen. „Der Jury fiel die Auswahl unter den erstklassigen Einreichungen schwer, aber schlussendlich setzte sich in der Kategorie Großunternehmen die Lenzing AG durch. In der Kategorie Kleine und Mittlere Unternehmen siegte die TETAN GmbH. Die Kategorie Forschungseinrichtungen entschied die Kompetenzzentrum Holz GmbH (Wood K plus) für sich“, erklärt Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner. Den Jurypreis für „Geschäftsmodell Innovationen“ erhielt die COLOP Stempelerzeugung Skopek GmbH. & Co KG.


LED-Matrix auf flexibler Kunststofffolie kann individuell an die Kundenbedürfnisse angepasst werden © SCIO Holding GmbH
LED-Matrix auf flexibler Kunststofffolie kann individuell an die Kundenbedürfnisse angepasst werden © SCIO Holding GmbH

Ganz schön intelligente Folien

Initiative Smart Plastics (ISP) stellt neueste Entwicklungen auf der K2019 vor

24.10.2019

Die Initiative Smart Plastics (ISP) der oö. Standortagentur Business Upper Austria sorgte auf der Fachmesse K2019 in Düsseldorf für Furore: Eine für Aerospace-Anwendungen qualifizierte LED-Matrix auf flexibler Kunststofffolie, die sich auf fast jede Form zuschneiden lässt oder eine Folie aus dem Bereich der Printed Healthcare Diagnostics mit gedrucktem Mikrofluid-Kanal sind zwei dieser Highlights.


V.l.: Podiumsdiskussion mit Franz Staberhofer, Franz Leitner, Matthias Raßbach und Rainer Edelsbrunner  © cityfoto/SKLEDAR
V.l.: Podiumsdiskussion mit Franz Staberhofer, Franz Leitner, Matthias Raßbach und Rainer Edelsbrunner © cityfoto/SKLEDAR

Näher, digitaler, ohne Emissionen – was Logistik können muss

Logistik-Dialog der oö. Standortagentur Business Upper Austria im Post-Logistikzentrum Allhaming

23.10.2019

Ob Paketzustellung, Lieferung für die Industrie oder die regionale Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs: ohne Logistik kommt unser Leben in kürzester Zeit zum Stillstand. Trotzdem sind Logistik-Ansiedlungen meist heiß diskutiert und kannten in den vergangenen Jahrzehnten nur eine Richtung: raus an den Ortsrand. Die digitale Transformation und andere Trends machen aber ein Umdenken nötig – und möglich. Welche neuen Ideen und Ansätze gibt es dazu? Wie werden intelligente Logistikkonzepte zur Chance für Regionen? Das waren die Themen beim ersten Netzwerkpartnerdialog zum Erfolgsfaktor Logistik, veranstaltet von der oö. Standortagentur Business Upper Austria.


v.l.: FH-Prof. PD DI Dr. Michael Affenzeller, Wissenschaftlicher Leiter Softwarepark Hagenberg, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Wirtschafts-und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und Gerhard Eschelbeck, Visionsprofessor und früherer Vice-President IT-Security Google. © Land OÖ / Heinz Kraml
v.l.: FH-Prof. PD DI Dr. Michael Affenzeller, Wissenschaftlicher Leiter Softwarepark Hagenberg, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Wirtschafts-und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und Gerhard Eschelbeck, Visionsprofessor und früherer Vice-President IT-Security Google. © Land OÖ / Heinz Kraml

Softwarepark Hagenberg wird zum Top-Zentrum für IT-Security & Analytics 4.0

21.10.2019

Ausbildung, Forschung und Unternehmertum eng vernetzt an einem Ort. Das war vor 30 Jahren der Grundgedanke bei der Gründung des Softwareparks Hagenberg (SWPH). Und das ist bis heute der Erfolgsgarant für den längst international bedeutenden Standort. Den 30. Geburtstag nimmt der Softwarepark nun zum Anlass, sich neu auszurichten und personell entscheidende Weichen zu stellen.


Die Landesräte Achleitner und Steinkellner testen den selbstfahrenden Bus im Stockholmer Stadtteil Barkarby. © Business Upper Austria
Die Landesräte Achleitner und Steinkellner testen den selbstfahrenden Bus im Stockholmer Stadtteil Barkarby. © Business Upper Austria

Die Zukunft der Mobilität und Energieversorgung

Studienreise des Cleantech-Clusters nach Schweden

21.10.2019

Schweden ist Vorreiter bei erneuerbaren Energien und alternativer Mobilität. Um von den Skandinaviern zu lernen, organisierte der Cleantech-Cluster (CTC) der oö. Standortagentur Business Upper Austria gemeinsam mit Wirtschafts-, Energie- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner sowie Infrastruktur-Landesrat Mag. Günther Steinkellner vom 13. bis 16. Oktober 2019 eine Studienreise nach Göteborg und Stockholm.


Christian Hasenleithner, Geschäftsführer der Energie AG Oberösterreich Bohemia GmbH © Roland Pelzl / cityfoto
Christian Hasenleithner, Geschäftsführer der Energie AG Oberösterreich Bohemia GmbH © Roland Pelzl / cityfoto

Abkehr von der Wegwerfgesellschaft

Kreislaufwirtschaft – oder: Warum wir lernen müssen, anders mit Abfall umzugehen, egal ob Kunststoff oder Brot

08.10.2019

Jedes Jahr werden weltweit 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Das entspricht einem Drittel der gesamten Produktion. Insbesondere in der Lebensmittel-Branche sind künftig verstärkt Aktivitäten für mehr Ressourceneffizienz notwendig und die Konsumenten müssen umdenken. Die Alarmglocken schrillen: Um das zu verdeutlichen, widmeten sich der Cleantech-Cluster und der Lebensmittel-Cluster der oö. Standortagentur Business Upper Austria beim OÖ Zukunftsforum dem Thema „Wir denken in Kreisläufen: Technologien für eine ressourceneffiziente Zukunft“.


Martin Schifko, CEO der ESS Engineering Software Steyr GmbH, hat bereits zwei EU-Projekte erfolgreich eingereicht © Cityfoto/Roland Pelzl
Martin Schifko, CEO der ESS Engineering Software Steyr GmbH, hat bereits zwei EU-Projekte erfolgreich eingereicht © Cityfoto/Roland Pelzl

Wie man sich eine Million Euro holt

Heimische Unternehmen profitieren vom EU-Förderprogramm Horizon 2020

07.10.2019

Sein Unternehmen hat bereits rund eine Million Euro an EU-Fördergelder erhalten und beschäftigt mittlerweile 47 Mitarbeiter mit 17 verschiedenen Nationalitäten: Martin Schifko, CEO der ESS Engineering Software Steyr GmbH. Beim OÖ Zukunftsforum der oö. Standortagentur Business Upper Austria gab er neben weiteren Experten den Teilnehmern wertvolle Tipps für Förderanträge. Besonders praktisch empfand er die Proposal-Checks, die sowohl von Business Upper Austria als auch von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) angeboten werden.


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